Weiter gehts mit der Reise eines Teddybären
So Freunde, wenn Euch Die Einleitung gefallen hat und 1.Die sanfte Einführung ebenso, dann gehen wir nun ein bissel tiefer… Gute Reise 😉
2. Bizarre Bilder
Es war Freitagabend. Meine Gedanken kreisten immer noch um die Party am Vortag. Es war ja nicht so, dass ich solche Art Partys noch nicht kannte, doch nicht in der Größenordnung und in einem solch edlen Umfeld. Schon gar nicht als direkter Nachbar.
Immer wieder schossen mir Bilder und Sinneseindrücke vom vergangenen Tag durch den Kopf, ich war so reizüberflutet ,das ich manches erst im Nachhinein genießen konnte.
Während Martha mich am gestrigen Tag mit ihren vollen Lippen im Separee verwöhnte, konnte ich durch den transparenten Vorhang ein Pärchen auf dem Gynäkologenstuhl beobachten.
Sie saß auf dem Stuhl, die Beine über die jeweiligen Stützen gelegt. Ihr Partner hatte Latexhandschuhe an und rieb diese mit Gleitmittel ein. Gleitcremes und Kondome wurden den Gästen überall zur freien Verfügung hingestellt .
Der Mann versetzte der Frau entlang ihrer Innenschenkel immer und immer wieder sanfte Klatscher mit der flachen Hand, zwischendurch zog er seine Hand massageartig durch ihre Vaginalspalte. Sanftes Seufzen und Stöhnen verriet ihre zunehmende Erregung. Er klatschte und massierte in einem stetig steigenden Rhythmus….Als sie deutlich kurz vor dem Höhepunkt war, stoppte er abrupt, rieb erneut seine Hände mit Creme ein und umkreiste zielsicher und gekonnt mit seinen Fingern erst ihre Klitoris , wanderte dann langsam direkt an ihre Lustgrotte , spielte, zupfte und streichelte, dabei drangen erst ein, dann zwei und schliesslich drei Finger tief in sie ein und suchten ihren Weg. Er bohrte nicht, er war nicht stürmisch…..mit langsamen Bewegungen spielte er in ihr , drei Finger von innen massierend und der Daumen von außen an ihrem kleinen Zipfel, bis sie in einem explosionsartigen Orgasmus ihr Becken weit über den Stuhl bog ,am ganzen Körper bebend und laut stöhnend.
Kaum zur Besinnung gekommen, streichelte sie ihrem Partner liebevoll über den Kopf, ihr rechter Fuß massierte dabei seinen steifen Schwanz. Ihr verlangendes Lächeln sprach Bände, als sie vom Stuhl abstieg und ihren Partner rückwärts auf eine Spielwiese schubste. Sie hockte sich auf ihn, um in einem kurzen und sehr heftigen Ritt auf ihm zu galoppieren ,bis sie nach kurzer Zeit von einem erneuten Höhepunkt geschüttelt wurde. Dann war er dran ! Sie wixte gekonnt seinen Schwanz, während ihre andere Hand seine Hoden knetete. Ekstatisch stöhnend genoss er die Massage, während sie wollüstig ihre Scham an seinen Schenkeln rieb.
Er kam! Und wie er kam! Eine Explosion! Ich habe noch nie so viel Sperma bei einem Mann gesehen! Eine Rakete! Eine Lawine an Spermien und alles in ihr hübsches Gesicht, in ihre Haare! Sie leckte sich die Hände ab und grinste dabei frech ihren Partner an. Sie genoss es sein Sperma aufzulecken. Es folgte ein inniger Zungenkuss.
„Aufwachen Danny“: flüsterte ich mir selbst zu und ging in die Küche , um mir einen Kakao warm zu machen. „Jetzt habe ich hier eine schöne große Wohnung und bin allein. Das muss nicht so bleiben!“
Ich ging zurück in mein Zimmer und schaltete umgehend eine Anzeige in einem WG Portal. Eigentlich war es mir egal, ob ich mit einem Mann oder einer Frau zusammen wohne, obwohl mir der Gedanke an eine weibliche Mitbewohnerin sympathischer war. In der Anzeige betonte ich ,das es sich um eine Raucher-WG handelt, die sich über einem Swingerclub mit entsprechender Lautstärke befindet, um schon vorab alle weniger aufgeschlossenen Bewerber abzuschrecken. Ich legte einen Besichtigungstermin für die nächste Woche, Dienstag 17 Uhr fest und war gespannt, was mich da erwartete.
Die nächste Frage, die sich stellte, war wieder einmal die Klamottenfrage. „ Ist es Zeit für Teddy?“ Klüger schien es mir, Dominique vorher zu fragen , wie sie die Idee findet, der Öffentlichkeit im Insomnia Teddy vorzustellen.
Ok! Netzhemd, Anzugshose, Anzugsschuhe . Nicht das, was ich mir wünschte, aber dank Google wurde ich schnell fündig: es gab zahlreiche Shops für meine Bedürfnisse .
LLL Lack, Leder, Latex für Sie und Ihn, fiel mir ins Auge und ich besuchte umgehend deren Webseite.
Und da war einiges dabei, was mir gefiel und das auch noch zu akkuraten Preisen. Ich merkte mir also Lichtenberg für meine nächste Einkaufstour, wenn ich Zeit und ein bissel Geld dafür hätte.
Morgen sollte es bizarr werden und ich war gespannt was mich erwartete. Ein letztes Mal Götz Widmann in den Musikplayer und dann ins Land der Schäfchen.
„ Nein nicht…. Tu es nicht bitte….“: Ich sah die Lämpchen grell flackern, es war mitten in der Nacht! Aus dem Schlaf gerissen, an den Haaren gezogen, die Kellertreppe hinab geschleift. Ich wusste ,was passieren würde und hatte mich innerlich vorbereitet. „Nur nicht meine Schwester“ :war mein Gedanke, „sie soll sie in Frieden lassen, bitte!“
Die schwere Sicherheitstür zu unserem Heizungskeller ging auf und sie zog mich hinterher. Da waren sie, meine drei Wahlmöglichkeiten: Teppichklopfer, Rohrstock oder den Siebenriemer aus Rindsleder. Drei Antworten hatte ich: Beim Klopfer hörte sie nie auf, der Rohrstock zwiebelte mir immer zu sehr! Der Siebenriemer! Der musste es sein! Warum?
Meine Mutter war kein schlauer Mensch! Voller Neid und Gier, tablettensüchtig und durchschaubar! Mit meinen damals neun Jahren wusste ich das bereits alles und habe mich für die Peitsche entschieden. Sie zwiebelte nicht so wie der Rohrstock und nahm nicht so viel Zeit in Anspruch wie der Klopfer! Den Respekt, den die Frau selbst vor dieser Waffe hatte, tat sein Übriges.
Nach zehn Minuten war ihre Wut, auf was auch immer, vorbei und ich konnte zurück in mein Kinderzimmer und mich schlafen legen. Lächelnd! „Sie wird mich nicht brechen! Schmerzen tun nicht weh!“
„Boah ,schon wieder einer meiner Träume“: gähnte ich und stieg aus dem Bett. Wie immer nach meinen Träumen fühlte ich mich völlig durchgekaut. Also erstmal ausgiebig frühstücken, für mich die schönste Mahlzeit am Wochenende! Ich kochte mir einen Kaffee und schob Brötchen in den Ofen, die Sonne schien durch die riesigen Altbaufenster und ich schaute nach meinen mails. Es waren tatsächlich schon einige Anfragen auf meine Annonce eingetrudelt. Ich war gespannt.
Am Abend hörte ich ab 22 Uhr Musik, der Circus Bizarre lief. „Ok!“: dachte ich mir, „Mitternacht geht’s runter, für Berlin eine gute Uhrzeit um auszugehen.“
Geduscht und in Schale geschmissen ging es erneut ins Insomnia, diesmal sollte es Fetisch werden, mein Spannungspegel war wieder auf ROT gestellt! Auf keinen Fall durfte ich vergessen, Dominique wegen Teddy zu fragen. Ich sah Teddy nicht als meinen Fetisch an, eher als einen Freund, der mich lange schon begleitete und wenn ich ihn ausführte, dann als „trash“. Dinge, die die Welt nicht sehen will ,aber ihre Augen nicht davon lösen kann.
Diesmal brauchte ich nicht klingeln, dass Tor stand offen und vor der Tür lag ein kleiner roter Teppich. Draußen empfing der Doorman die Gäste, es war der gleiche, wie schon am Donnerstag. Freundlich lächelnd begrüßte er mich erneut: „ Hey, da bist Du ja wieder! Hat dir wohl gefallen. Viel Spaß Dir heute, bissel anders als letztes Mal!“ und zwinkerte mir zu. „Wohnst jetzt oben, richtig? Ben ist mein Name! Wenn was ist, gib einfach Bescheid“ : fügte er hinzu und begrüßte die nächsten Gäste, die mittlerweile Schlange standen. Ein Taxi nach dem anderen fuhr vor.
An der kleinen schwarzen Theke war heute Abend die Kasse. Ein junger, verdammt gut aussehender Typ stand dahinter. Sportliche Arme und dunkles wallendes Haar, seine Kleidung war seinem athletischen Körper angepasst. Er begrüßte mich: „ Hallo! Du musst Danny sein. Lara hat mir gerade Bescheid gegeben. Ich bin Georg, mach hier ein bissel mit und bin familiär hier gebunden. Der erste Drink geht auf mich! Wir sehen uns noch.“ grinste er und bemühte sich die Schlange abzuarbeiten. „Viel mehr als am Donnerstag!“: dachte ich. Überwiegend waren es Pärchen und Ihre Spielgefährten, die sich ihrer Sachen entledigten und in Outfits stiegen, die ich nur aus Hollywoodfilmen kannte, dabei dachte ich an Underworld, Gladiator, ein bißchen Star Trek. Hammeroutfits, wohin das Auge reichte. Lack, Leder, Latex, es roch sogar danach!
Als ich mich im Spiegel an der Garderobe sah, musste ich über mich selbst grinsen und erklärte ihm: „Ja auch die Titanic ist hier“.“
„ Hey Danny, so schnell trifft man sich wieder!“ Yoran stand vor mir, mit seinen kleinen Augen schaute er mich lachend an. “Freue mich das Du da bist! Hast es ja auch nicht weit“: feixte er mir zu und machte seine Kamera bereit, um das Partyvolk festzuhalten.
Lara, fröhlich wie gehabt, nahm mir meine Sachen ab, meine Marke bekam ich aber von einer mir noch Unbekannten. Helle Haut, lange schwarze Dread Locks, drei vier blaue Dreads dazwischen und strahlend blaue Augen, auf ihrem linken Oberarm ein schwarz gestochenes Tattoo: eine Art Dämon mit Flügeln . Ein Nasenpiercing funkelte mir entgegen. Eine schöne bläulich-schwarze Korsage zierte ihren Oberkörper. „ Hi, ich bin Binca, wünsche Dir einen schönen Abend. Wir sehen uns bestimmt später, du gehörst ja quasi jetzt dazu“ :grinste sie ähnlich frech wie Lara. Ein schöner Gedanke, aber wie meinte sie das?
An der Bar war es voll, voll wie überall im Laden. Die Spielwiesen vom Donnerstag im Mittelbereich waren verschwunden! Der Beat brauste über die Tanzfläche, unten hatte ich ein Plakat gesehen. DJ Maverick legte heute auf! Dunkelgrünes, glitzerndes Hemd, aus dem seine Brusthaare ( es sah sehr gut aus) hervorlugten , Kinnbart und Schnäuzer. Er hatte eine Brille auf der Nase und seine Hände verstanden ihr Handwerk, Platten zu schwingen. Neben ihm tanzte ein rothaariges, sehr sexy aussehendes Girl mit einem miederfarbenen Unterbrustkorsett. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig. Wunderbare kleine, dunkle harte Nippel hatte sie. Darauf stand ich ja, eine wunderbare Knabberfläche zum austoben.
Fast anderthalb Stunden tanzte ich durch und konnte nicht aufhören, der Sound ging durch und durch.
Neben mir tanzte ein Pärchen sehr sexy miteinander. Die gegenseitige Gier war ihnen anzusehen. Von den Blicken her, frisch verliebt! Ihr Körper war eingekleidet in ein ärmelloses rotes Latexkleid, ihre Heels trugen die gleiche Farbe. Nicht zu übersehen, ihre langen scharfen Nägel und auch diese knallrot! Ihr Partner hatte einen schönen Oberkörper, seine Nippel trugen Piercings, um seinen Hals eine Art Hundehalsband, ein ziemlich auffälliges. Im Nackenbereich des Bandes war, für jeden sichtbar, –Besitz von Sofia- eingestanzt.
Er war ein Sklave! Sofias Sklave und Besitz. „War sie eine Domina?“ :fragte ich mich oder wie nannte man derartige Veranlagungen?
Plötzlich stand Dominique hinter „Sophias Sklaven“, sie hatte eine Gerte dabei und ihre Augen funkelten. Sie fasste seine Schultern und zwang ihn auf die Knie. Ihre Hand drückte seinen Kopf auf die Brust, sie beugte sich zu ihm herunter und gab ihm einen Befehl. Gehorsam drehte der Sklave seine Handflächen nach oben, seiner Herrin Sofia entgegen. Diese nahm mit ähnlich funkelnden Augen die Gerte von Dominique entgegen und klatschte sie sich auf eine herrische Art auf die Hände, das er zusammen zuckte. Dominique zog eine Augenbinde hervor und band sie dem Sklaven um den Kopf. Sofias Spiel begann! Kleine Hiebe zischten immer wieder auf seinen rechten Oberarm, bis die Stelle rot und voller Streifen war. Es war deutlich schmerzhaft, aber ihr Partner verharrte in seiner unterwürfigen Position. Sie streichelte , um ihn herumkreisend, mit der Gerte sanft seine Haut, unterbrochen von plötzlichen kleinen Klapsen, die ihn zusammenzucken ließen. Nun war die Spitze der Gerte in seinem Nacken angekommen und Sofia holte aus. Mit einem gewaltigen Schlag holte sie aus und klatschte genau auf das Halsband, mitten auf den Schriftzug –Besitz von Sofia- . Mit einem kurzen, schmerzhaften Schrei verneigte er sich noch tiefer, aber da packte sie schon von hinten seine Harre und riß ihn nach oben. „ Wem gehörst Du, Sklave? :fauchte sie erotisch und herrisch zugleich. „Wem?“: kam es erneut mit einer deutlichen Dominanz in ihrer Stimme. Seine Handflächen waren immer noch nach vorne gestreckt. „Dir Herrin! Alleine Dir! Ich bin dein Besitz , es ist mein Wunsch Dir zu gehören. Züchtige mich bitte!“
Völlig unbeeindruckt von dem Szenario ging die Party drumherum weiter. „Scheint wohl normal zu sein!“: lachte ich innerlich. Währenddessen hatte Sofia begonnen ihren Sklaven mit kräftigen Hieben auf die Handflächen zu züchtigen. Sie war noch nicht fertig! Ich fragte mich erstaunt: „ Will er das wirklich? Was verleitet Menschen dazu? Was steckt dahinter?“ Viele Fragen, die ich hatte. Zeit mich abzukühlen. An der Bar holte ich mir eine Cola und lief ein bisschen herum.
Auf dem Weg zum Nassbereich, bekamen meine Augen noch so einiges zu sehen. Ich wollte gerade durch den großen Bogen gehen, als ein Mann mir entgegenkam, komplett vom Haaransatz bis zu den Zehenspitzen in lila Lack gekleidet, lediglich seine Augen und der Mund waren frei. Rechts und links hatte er jeweils eine sexy Bitch im Arm. „So muss es sein“ :dachte ich und ging aufs Klo. Dieses wurde von Plakaten geziert über kommende Veranstaltungen. Mal sehen was so ansteht. „Hahahaha ,oh Mann…!“ Pornotopia Mitte März hier live im Insomnia ! Mit dabei die Pornosternchen LondonPink und die polnische Rakete Martha.
Martha war also ein Pornosternchen, ich grinste innerlich und merkte mir den Termin.
Auf dem Rückweg schaute ich mal in den Whirlpool Bereich. Hier war alles, passend zum Ambiente, im blauen Licht gehalten. Im Pool waren zwei Pärchen im Gange, nicht unbedingt als Paar. Sie genossen eher als Gruppe das kühle Nass und gingen ihren Gelüsten nach.
Vom großen Bogen aus konnte ich hoch in den Pärchenbereich schauen. Es war ordentlich Trubel da oben, der Gedanke machte mich an, mal mittendrin zu stehen und mir das Treiben aus der Nähe anzuschauen. Da die Tanzfläche immer noch voll war , musste ich mich zur anderen Seite durchtanzen, um an die lange Treppe zu gelangen, die zum Paarbereich führt. Neugierig stieg ich die Treppe hinauf. Oben auf einem Barhocker am Ende der Treppe saß Binca:„ Sorry Danny, aber heute Abend ist hier nur für Paare Zutritt!“ „Schade, ein bissel schauen mag mir erlaubt sein. Wir können ja so tun, als wenn wir uns unterhalten,“ :entgegnete ich ihr. Binca lachte und nickte : „ Klar! Erzähle doch mal, wie es dich hierher verschlagen hat.“
Während wir uns unterhielten, kam Yoran zu uns hoch und war eifrig am Knipsen. „ Binca ich löse dich mal kurz ab. Du möchtest mal bitte zu Lara kommen.“: rief Yoran. Meine Chance meine Frage zu stellen. „ Du ,sag mal Yoran! Ich würde gerne mal ein kleines Shooting mit dir machen, wäre das in Ordnung?“ „Ja sicher können wir das mal machen, magst Du lieber Foto oder Filmaufnahmen?“ fragte Yoran. Verdutzt antwortete ich: „ Wie? Filmaufnahmen machst Du auch? Fotos am Anfang würden mir vollkommen reichen. Ich hätte auch schon ein Outfit, was mir gefallen würde.“ Ich erzählte Yoran von Teddy, woher, wie lang ich Teddy schon habe usw. .Yoran grinste die ganze Zeit und meinte zum Schluss nur, dass Teddy hier richtig aufgehoben wäre und wir das Shooting mal machen könnten. „Yeah“: dachte ich, „das wird ja was.“ Innerlich sah ich Teddy schon auf dem Cover der Coupe oder der Praline.
Binca kam wieder und mein neuer Lieblingsfotograf machte seinen Job, immer mit Einwilligung der Akteure, egal ob auf der Tanzfläche oder auf der Spielwiese. „ Mich darf er so oft knipsen und filmen wie er will“ :war mein Gedanke. Habe da eine Ader für und steh drauf, wenn eine Kamera in der Nähe ist.
„In zwei Wochen haben wir unseren Saturday Night Fuck! Die Party kennst Du ja noch nicht Danny. Da solltest Du auf jeden Fall kommen!“ :sprach Binca zu mir. “Da geht’s dann mal richtig zur Sache.“
Dominique kam die Treppe hoch zum Paarbereich und lachte schon von weitem. „Was für ein Prachtweib, welche Ausstrahlung sie doch hat“ :meinte ich Binca zugewandt, die lächelnd nickte.
„So mein Lieber“ :sprach Dominique mich an, „Yoran hat mir gerade erzählt ,was Du so Nettes in deinem Kleiderschrank hast von dem du aber nicht weißt, ob du es hier tragen kannst. Sei gewiss Danny, im Insomnia gibt es kein „Geht nicht“ außer natürlich bei Straßenkleidung, das weißt du ja!“
„Echt?“: strahlte ich, „Teddy darf sich das hier mal anschauen?! Danke dir! Mal sehen ,wann sich die Gelegenheit ergibt, Teddy vorzustellen.“ Dominique beugte sich an mein Ohr, da die Musik so laut war. „ Bald mein Lieber, bald!“
Unten an der Bar holte ich mir bei Jazzy eine Cola ab und verfolgte die wildeste Party, die ich in Berlin bisher erlebt hatte. Da kam Georg und rief Jazzy rüber, das der Drink auf ihn ginge. „ Hey, danke dir Georg, musste aber nicht !“ :hob das Glas und prostete ihm zu. „ Bist du in acht Wochen auch dabei? In Berlin ist Christopher Street Day, wir haben vom Insomnia einen eigenen Truck dabei!“: plauderte er los, „dafür brauchen wir noch ein paar Ordner! Hast Du Lust ?“
„Ja klar“: schoss es aus mir raus. „Nimm alles mit was geht Danny!“: war mein Gedanke.
„Ok! Dominique schickt in den nächsten Tagen die mails raus, ich gebe ihr Bescheid, das du mitmachst. Freut mich!“: klopfte er mir auf die Schulter und versank in seinen Inventurlisten.
Meine zweite Party und ich hatte das Gefühl, dass ich schon irgendwie dazu gehörte! Das dieses Gefühl mich nicht täuschte, sollte sich schon bald zeigen!
Es war mittlerweile vier Uhr morgens und Zeit für mich ins Bett zu huschen. Vorher schaute ich noch mal schnell, ob sich noch weitere Interessenten auf meine Anzeige gemeldet hatten. Ich war guter Dinge, einen interessanten Mitbewohner zu finden! Das Glück schien mir ja gerade sehr wohlgesonnen.
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