Hier geht es zur Vorgeschichte von Graf Krolock und seiner Zofe
——> Graf Krolock und seine Zofe/ Reise nach Berlin
Und nun angekommen im Basement des Insomnia!…. Aus der Erzählung von Zofe Sarah
Schwarz Düster und dunkel, dennoch in sanftes Licht getaucht. Deine vertraute Hand an ebenso vertrauter Stelle ließ mich den Weg finden. Das Erste was wir sahen war eine Frau die an einem Andreaskreuz gebunden war und von einer zierlichen und sehr, attraktiven Blondine mit kurzen Haaren bespielt wurde. Anscheinend fiel es meinem Herr auf, denn er wurde sofort eingeladen mit ihnen zu spielen. Dies ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen, übergab mir sein Glas und widmete sich sich dem Spiel. Ich stand bequem, und sah dem Schauspiel was sich vor meinen Augen abspielte lächelnd zu, denn ich hatte meinen Herrn noch nie eine andere Frau bespielen sehen. Mir gefiel was ich sah. Was aber noch wichtiger war, ich fühlte mich wohl… so vertraut! Mein Herr kam nachdem er sich bei seinem Spielzeug bedankt hatte zu mir zurück und ich überreichte ihm sein Glas und wir gingen ein paar Schritte weiter auf eine kleine Gruppe zu und mein Herr kam umgehend ins Gespräch. Ich stand ruhig und bequem neben ihm, ich hatte weder Anweisung noch Erlaubnis bekommen zu sprechen und ich hatte aus meinem Fauxpas im Fetisch Salon gelernt, noch einmal würde mir so etwas nicht passieren.
„Ich weiß dass mein Fehlverhalten direkt auf meinen Herrn zurückfallen würde!“
Die Lady die meinen Herrn eingeladen hatte gesellte sich zu uns uns stellte sich vor. Ihr Name war Lucy. Mir entging nicht dass sie mich musterte, denn obwohl ich still stand hieß es nicht, dass ich nicht intensiv beobachtete und wahrnahm was um mich herum vorging. Auch der Haussklave der ständig in unserer Nähe war entging mir nicht. Eben sowenig seine Blicke! Aufmerksam verfolgte ich die Gespräche, nicht ohne das Glas meines Herrn aus den Augen zu verlieren. Ich wollte für das Wohl meines Herrn sorgen. Dies tat ich mehr als gerne. Als er den letzten Schluck aus seinem Glas nahm, fragte ich ob ich ihm ein neues Getränk holen dürfe. Mein Herr nickte wohlwollend! Ich nahm das Glas und ging mit beiden Gläsern zur Theke und bestellte höflich nochmals einen Prosecco für meinen Herrn und ein Wasser für mich. Auf die erstaunte Frage des Barkeepers ob ich nicht zwei Prosecco wollte, verneinte ich mit der Begründung ich hätte dazu keine Erlaubnis. Auf seine Frage ob ich dafür jedes Mal die Genehmigung meines Herrn einholte und ich dies mit einem klaren „ Ja so ist es!“ beantwortete, meinte er lächelnd und sehr charmant das ihm das gefiele.Ich sollte noch öfter an diesem Abend vor dem Barkeeper stehen, der mein Verhalten und meine Haltung jedesmal ein Stückchen mehr scannte. Ich wusste wer ich war und wem ich gehörte:
Meinem Herrn: Seelenherrscher!
Ich nahm die Getränke, bedankte mich und ging zurück zu meinem Herrn. Dieser war immer noch angeregt im Gespräch, und so überreichte ich meinem Herrn still und demütig sein Getränk und hörte weiter zu. Wie sich herausstellte war Lucy eine Domina des Hauses. Sie war eine sehr angenehme freundliche Lady! Mein Herr unterhielt sich mit ihr über die neue Gesetzeslage und die daraus resultierenden Nachteile. Ich hörte Lucy lachen und wie sie zu meinem Herrn mit einem Blick auf mich sagte: „Das mach ich wenn sie nicht damit rechnet!“ Anscheinend, ich war einen Moment unaufmerksam gewesen, denn als mein Herr mich anblickte und mich fragte ob ich wisse was er gerade getan hätte, musste ich die mir gestellte Frage verneinen. „Du hast gelacht und mir mitgeteilt dass du mich verkauft hättest. Als ich Dich mit einem großen Fragezeichen in den Augen ansah, hast du mir erklärt, dass du mich an Lucy für den Abend zur freien Verfügung übergeben hast. Lucy könne nun mit mir tun und lassen was sie möchte!“ Eigenartig?! Ich hatte weder Angst noch war ich beunruhigt deswegen. Nach ein paar Minuten fragte mein Herr ob wir uns gemeinsam den restlichen Teil des Clubs ansehen wollten. Und wie ich wollte, ich nickte.
Nachdem wir unseren Rundgang wieder an unserem Ausgangspunkt beendet hatten, nahm mich Lucy an die Hand. Ich blickte meinem Herrn aufgeregt an. Er nickte und ich ging mit Lucy mit. Wir gingen in einem Raum auf der anderen Seite des Clubs und sie wies mich an, mich auf dem Tritt der Behandlungsliege nieder zu knien und meinen Oberkörper nach vorne zu beugen. Ich tat wie mir angewiesen. In diesem Moment war sie meine Herrin! Sanft strich sie mir über den Oberarm und den Rücken, schob anschließend mein Kleid über meinen Hintern und begutachtet zuerst meine Zeichnungen vom Vortag. Dann begann sie mich aufzuwärmen. Es war angenehm, vertraut und doch so anders…..
Dann der erste Hieb und gleichzeitig ihre Nägel die über meinen Rücken strichen. Der Zweite.. der Dritte… Die Intensität steigerte sich und ich genoss, gab mich meinem Schmerz hin! Dann spürte ich die Hand von Lucy an der rechten Seite meines Hintern und im selben Augenblick die unverwechselbare Hand meines Herrn auf der anderen. Dieser Moment katapultierte mich ins Nirgendwo. Ich bäumte mich auf.. ich hatte noch nie Schmerz so intensiv empfunden, in mir stiegen die Tränen hoch, doch mein Herr griff so hart wie noch nie in meinen Nacken und befahl mir eisig mich wieder in meine Position zu begeben. Nur um mir fast zeitgleich vorsichtig die Haare aus dem Gesicht zu streichen und mich mit einem fast diabolischen Grinsen zu fragen warum ich nicht mehr lächelte. Ich lächelte… ich war so weit von mir entfernt… ich sah mir selbst zu. Mein Herr und die Domina beendeten ihr Spiel als sie befanden dass es genug sei. Meine Beine zitterten, und mein Herr half mir mich zu erheben. Er umfasste meine Hüfte, stützte mich und als er mir ein Glas Wasser vorhielt, wollte ich es ergreifen, doch mein Herr schüttelte den Kopf und hielt mir das Glas fürsorglich an die Lippen um mich trinken zu lassen, ebenso fürsorglich fragte er mich ob es mir gut ginge. Ich bejahte… High von dem gerade erlebten. „Ich spürte Deinen Kuss auf meiner Stirn.“ Ich wollte mein Kleid nach unten ziehen, bekam aber sofort die Weisung, dass es oben zu bleiben hätte, also schob ich es wieder hoch. Wir gingen zurück in den Hauptraum, mein Herr nahm in einem der beiden Sessel die darin standen Platz. Ich fragte ob ich ihm etwas zu trinken holen dürfe und bekam die Erlaubnis für zwei Prosecco. Nachdem ich meinem Herrn sein Getränk überreichte, wollte ich mich zu seinen Füßen setzen, doch er schickte mich an mir ein Handtuch zu holen. Dieses tat ich umgehend und konnte meinen selbstverständlichen Platz zu seinen Füßen einnehmen. Zuerst in der Wartehaltung der Sub, doch nach der vorangegangen Behandlung bekam ich fast Krämpfe und fragte ob ich mich seitlich setzten dürfe. Dies wurde gestattet. Mein Herr erinnerte mich noch daran mich bei Lucy zu bedanken, das tat ich umgehend da sie bereits vor mir stand. Ich bedankte mich für die Zuwendung und die Zeichnungen die sie mir angedeihen ließ. Sie lächelte, meinte es sei ihr eine Freude gewesen und hielt mir ihre Hand hin um meinen demütigen Handkuss zu empfangen. Nach geraumer Zeit wollte mein Herr die Gelegenheit nutzen um in den hinteren Räumen einem Paar bei ihrem gemeinsamen Spiel beizuwohnen, als wir jedoch in die Nähe der Beiden kamen, brachen diese verschämt ab. Wir verließen den Bereich und mein Herr nahm wieder seinen Platz auf dem Sessel ein und stellte mir leise Fragen, die ich ehrlich beantwortete. Jedoch bei einer Frage missfiel meinem Herrn meine Antwort und er wies mich deutlich zurecht nicht zu werten. Dennoch immer die Hand sanft in meinem Nacken. Sei gewiss Herr, dass ich dich trotzdem verstanden habe. Irgendwann setzte sich Lucy auf die Liege die gegenüber von uns stand. Mein Herr erkundigte sich ob ihre Füße schmerzen würde und sie bejahte.
Das Angebot dass mein Herr Lucy unterbreitete machte mich wütend, obwohl ich soviel Zuwendung von ihr an diesem Abend erfahren hatte. Ich war froh dass keiner meinen Blick sehen konnte, da ich den Kopf immer noch gesenkt hatte. Übelkeit und Tränen stiegen in mir hoch… hatte ich richtig gehört? Er bot Lucy an dass ich ihre Füße massiere? Sie lehnte freundlich ab, meinte sie würde selbst auch nicht auf Füße stehen, ich schluckte meine Tränen und alle gerade hochkommenden Emotionen hinunter. Niemand bekam mit was gerade in mir vorging.
Mein Herr wiederholte dennoch sein Angebot und ergänzte dass Füße nicht mein Fetisch wären ich aber fleißig üben würde. In diesem Augenblick hasste ich meinen Herrn für diesen Satz! Vor allem weil Lucy dann doch das Angebot annahm.
Ich setzte mich vor Lucy, sie zog ihre Stiefel aus und ich begann ihre schmerzenden Füße zu massieren. Doch etwas war anders … ihre Stiefel machten mir keine Angst, vielleicht weil in ihnen eine Frau steckte? Mein Herr erkundigte sich ob meine Massage angenehm war, die Antwort bekam ich nicht mit, denn ich war dabei mich „auszuklinken“. Füße massieren ist immer noch, obwohl ich es regelmäßig an meinem Herrn üben darf eine große Überwindung für mich.
Als ich fertig war bedankte ich mich bei Lucy. Stolz auf mich, empfing ich ihren Dank. Kurz darauf sah mein Herr, dass sie Turnschuhe trug und fragte nach ob es an der Fußmassage lag, dass sie keine Stiefel mehr tragen würde. Sie meinte darauf dass dies tatsächlich der Fall sei aber im positiven Sinne. Später erzählte mir mein Herr dass Lucy ihm erzählt hätte, dass selbst ihr Sklave nicht an ihre Füße dürfe, aber sie meine Massage als sehr angenehm empfand. Er teilte mir aber auch mit, dass er bemerkt hätte, dass ich die Hingabe, die ich dabei bei meinem Herrn an den Tag legte bei ihr nicht spürbar war. Das mag sein, denn es nicht das selbe.. Ihr seid mein Herr!
Irgendwann stand mein Herr auf und ich begab mich automatisch in die Wartehaltung. Ich wartete auf seine Rückkehr. In der Zwischenzeit brachte der Haussklave der die ganze Zeit über wichsend um uns herumstrich unaufgefordert ein Getränk für meinen Herrn, dass ich stumm nickend quittierte. Mein Herr kam zurück, blieb in meiner Nähe stehen um sich mit dem Barkeeper zu unterhalten. Ich wartete mit gesenkten Blick. Mein Herr nahm wieder neben mir Platz, erkundigte sich ob ich das Getränk geholt hätte, ich erwiderte dass dies der Haussklave getan hätte. Mein Herr trank, stellte sein Glas ab und zog mich zu sich hoch, drückte mein Gesicht auf seinen Oberschenkel und fingerte mich bis mein Saft nur so aus mir herausspritzte und ich in einem gigantischen Orgasmus kam. Irgendwann rutschte mir dabei der Träger meines Kleides von der Schulter und über meinen Arm, so dass meine linke Brust frei lag. Die umstehenden Gäste nahm ich nicht mehr war, mein Herr erzählte es mir später. Ich war an meinen Grenze angekommen! Unglaublich… dieses Gefühl Grenzen zu erreichen sollte sich die darauffolgenden Tage noch verstärken. Dafür danke ich allen Beteiligten.
Mein Herr entschied dass es Zeit wäre um nach Hause zu gehen, stand auf und half mir galant auf die Beine, wies mich an mein Handtuch zurück zu bringen und erwartete mich bereits in der Nähe der Theke. Er unterhielt sich, als ich zu der kleinen Gruppe kam. Mein Herr äußerte den Wunsch doch noch etwas zu trinken und ich begab mich so wie ich war an die Theke und orderte das gewünschte Getränk und gab es meinen Herrn. Der mir im Tausch sein Billett für die Garderobe zur Aufbewahrung gab. Ich stand immer noch mit dem runter gerutschten Träger da, in der bequemen Haltung der Sub. Der Barkeeper der mit meinem Herrn wieder im Gespräch war, äußerte dass er meine Brüste sehr anziehend finden würde und es ein sehr schöner Anblick sei!
Jetzt war es aber wirklich Zeit zu gehen und mein Herr fragte mich ob ich seine Jacke holen könnte. Oh Gott ich hatte das Billett anscheinend verloren… was jetzt? Würde dieser schöne Abend in Streit enden?
Nein… mein Herr ist nicht so… er ließ mich eine Zeit suchen, brach aber ab bevor ich panisch wurde. Der Barkeeper meinte wir wären die letzten Gäste und mein Herr würde sein Jackett auch ohne einen Nachweis bekommen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, vor allem weil mein Herr die ganze Zeit über entspannt blieb. Erst dachte ich dass ich mich verhört hätte als mein Herr sagte: „Du siehst aus wie eine Hure! Geh und zieh dich an!“ Ich ging ins Bad, ohne zu zeigen wie mich dieser Satz traf und richtete meine Kleidung. War mein Herr doch böse auf mich und ich hatte es nicht mitbekommen? Wir verabschiedeten uns und traten auf die Straße um in ein Taxi zu steigen. Mein Herr hielt mir die hintere Wagentür auf und ließ mich einsteigen, er nahm vorne Platz. Als wir vor dem Hotel ankamen und mein Herr bezahlt hatte, stieg er aus und öffnete mir Wagentür. Müde und aufgekratzt betraten wir das Hotel. Mir brannte die Frage wegen dem letzten Satz im Club immer noch auf der Seele und ich bat um Erlaubnis. Wie immer bekam ich diese. Wie meinte mein Herr diesen Satz, wie sollte ich ihn aufnehmen ich sähe aus wie eine Hure!? Seine Antwort darauf war, dass es meine Entscheidung sei es positiv oder negativ aufzunehmen. Ich sah Dich an und erwiderte dass ich es dann als Kompliment auffassen würde. Die Belohnung war ein Kuss auf die Stirn und ein zärtliches Streicheln über meinen Kopf.
Müde, erschöpft und glücklich gingen wir zu Bett und schliefen eng aneinander geschmiegt ein. Die Tage in Berlin haben etwas in mir verändert. Ich werde daraus lernen und wachsen. Meinen Platz in dieser Welt einnehmen.
ICH werde ICH sein… Ich DARF ich sein!!!
Ich knie in Demut und Dankbarkeit vor meinem Herrn Seelenherrscher für diese intensive, positiv prägende Zeit die ich mit Ihm erleben darf.
Es ist etwas was mir keiner mehr nehmen kann. Dafür werde ich immer Dankbar sein!
Zofe Sarah